Komödie von Mary Chase
Im Mittelpunkt dieser Komödie der leisen Töne stehen der liebenswürdige Mr. Elwood P. Dowd und sein Freund und ständiger Begleiter, ein unsichtbarer 1,93 m großer weißer Hase, unsichtbar natürlich nicht für Elwood, aber für alle anderen - genau genommen: für fast alle anderen - Menschen in seiner Umgebung.
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Elwoods Schwester Veta Simmons, die mit ihrer Tochter Myrtle Mae nach dem Tod der Mutter zu ihm in das elterliche Haus gezogen ist, leidet zunehmend unter dem absonderlichen Verhalten ihres Bruders, der nur Augen für seinen imaginären Freund zu haben scheint und ihr und ihrer Tochter ein normales Leben unmöglich macht. Als die beiden Frauen schließlich die ständige Gegenwart dieses fremden Wesens nicht mehr ertragen können, entschließen sie sich, Elwood in einer psychiatrischen Anstalt unterzubringen. Doch Elwoods gewinnende Art und seine gleichbleibende Liebenswürdigkeit entwaffnet alle und bringt sogar den weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannten Chefpsychiater Dr. Chumley aus der Fassung. Kurz bevor der Oberarzt Dr. Sanderson Elwood die Injektion mit dem berüchtigten Mittel "Neunhundertsiebenundsiebzig" gibt, die ihn "zur Vernunft" bringen soll, kommt Veta zu einer überraschenden Entscheidung.
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Premiere 19.03.2008
Aufführungen im März und April 2008
Mitwirkende
Elwood P. Dowd | Peter Meurer | |
Veta Louise Simmons | Gundula Schroeder | |
Myrtle Mae | Andrea Schlabs | |
Ronald Gaffney | Wolf Gutschmidt | |
Dr. William R. Chumley | Karl Sebastian Schlatterer | |
Betty Chumley | Barbara Dietzel | |
Dr. Lyman Sanderson | Bernhard Zapp | |
Ruth Kelly | Ursula Rocke | |
Marvin Wilson | Rainer Kreuz | |
Mrs. Ethel Chauvenet | Ingrid Borggrefe | |
E. J. Lofgren | Traugott Scholz | |
Harvey | himself | |
Inszenierung | Gundula Schroeder | |
Bühne | Gundula Schroeder Traugott Scholz |
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Beleuchtung, Ton | Nick Binzenbach | |
Souffleuse, Regieassistenz | Eva Bäuerlein Gisela Loewe Sylvia Karl |
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