von Moliere (1669)
ist ein Klassiker des Welttheaters. In dieser Komödie ergreift Tartuffe, ein abgefeimter und ausgekochter Heuchler, Besitz zuerst von der Bewunderung und Zuneigung des wohlhabenden Pariser Bürgers Orgon, dann nach und nach von dessen Hab und Gut, dessen Tochter Marianne und schließlich -beinahe- von dessen Ehefrau Elmire. Erst als Orgon versteckter Zeuge dieser versuchten Verführung wird, gehen ihm die Augen auf, und er erkennt Tartuffes wahren Charakter - fast zu spät, denn Tartuffe hat bereits die Besitzurkunde für Orgons Haus und Eigentum in seinen Händen.
Premiere 27.04.2001
Aufführungen im April und Mai 2001
Mitwirkende
Orgon, ein wohlhabender Pariser Bürger - Traugott Scholz
Elmire, seine Frau - Gundula Schroeder
Damis, sein Sohn aus erster Ehe - Vincent Fröhlich
Marianne, seine Tochter aus erster Ehe - Elisabeth Mertes
Frau Pernelle, seine Mutter - Ingrid Borggrefe
Cléante, sein Schwager - Karl Sebastian Schlatterer
Valère, verlobt mit Marianne - Michael Emrich
Tartuffe, ein Frömmler - Reinhard Niedrig
Dorine, Mariannes Zofe - Anne Keller
Loyal, ein Gerichtsvollzieher - Thomas Menck
Ein Polizeibeamter - Gerhard Borggrefe
Flipote, Frau Pernelles Magd - Charlotte Rommerskirchen
Inszenierung - Gundula Schroeder
Bühne - Gundula Schroeder, Reinhard Niedrig
Beleuchtung, Ton - Henryk Gutmann
Souffleuse, Regieassistenz - Eva Bäuerlein, Gisela Loewe, Christiane Schlüter
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