Keller Theater Chateau Pech

Die Möwe

von Anton P. Tschechow (1860-1904)

Der Sohn einer berühmten egozentrischen Schauspielerin ist ein junger begabter Dichter, der seine Hauptrollen dem Mädchen auf den Leib schreibt, das er von ganzem Herzen liebt. Jedoch wird seine Liebe kaum erwidert und durch seine Empfindlichkeit und der krankhaften Egozentrik seiner Mutter verliert er seine Geliebte an den Liebhaber seiner Mutter. Da auch seine Dichtung keinen Anklang findet und seine Mutter ihn in keiner Weise unterstützt, verliert er bald jeden Antrieb und jede Selbstachtung. Zwei Jahre später treffen alle Beteiligten wieder aufeinander. Das junge Mädchen ist inzwischen eine heruntergekommene, erfolglose Schauspielerin, die vom Liebhaber der Mutter verlassen wurde, jedoch gesteht, dass Sie diesen noch immer liebt. Sowohl als Dichter (obwohl mittlerweile erfolgreich) als auch als Liebhaber frustriert und von tiefer Melancholie über sein Leben befallen, sieht der junge Dichter nur einen Ausweg: er erschießt sich, wie einst eine Möwe.

Das KellerTheater "Chateau Pech" lädt mit diesem Stück, das sowohl dramatische als auch komödiantische Momente bietet zu seiner fünften Inszenierung ein und hofft, daß Sie unser Vergnügen wiederum einen Abend lang mit uns teilen.

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Premiere 26.10.2001

Aufführungen im Oktober und November 2001

Mitwirkende
Irína Nikolájewna Arkádina, Schauspielerin - Gundula Schroeder
Konstantin Gawrílowitsch Trepljów, Ihr Sohn - Clint Christian Staak
Pjotr Nikolájewitsch Sórin, Ihr Bruder - Thomas Menck
Nina Micháilowna Sarjétschnaja - Elisabeth Mertes
Iljá Afanássjewitsch Schamrájew, Gutsverwalter - Gerhard Borggrefe
Polína Andréjewna, seine Frau - Ingrid Borggrefe
Máscha, seine Tochter - Beatrix Gruia
Borís Alexéjewitsch Trígórin, Schriftsteller - Karl Sebastian Schlatterer
Jewgéni Sergéjewitsch Dorn, Arzt - Traugott Scholz
Semjón Semjónowitsch Medwedjénko, Lehrer - Reinhard Niedrig
Jákow, Arbeiter - Johannes Schröder, Vincent Fröhlich

Inszenierung - Gundula Schroeder

Bühne - Gundula Schroeder, Reinhard Niedrig

Beleuchtung, Ton - Johannes Schröder, Vincent Fröhlich

Souffleuse, Regieassistenz - Eva Bäuerlein, Gisela Loewe, Christiane Schlüter

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