Komödie von Friedrich Dürrenmatt
wurde 1961/62 während des kalten Krieges geschrieben und in Zürich uraufgeführt. Das Stück spiegelt die Ängste vor dem damaligen Atomwettrüsten der beiden Weltmächte und vor der möglichen Vernichtung der gesamten Menschheit und zeigt als Kriminalkomödie, die sich im zweiten Teil ins Grotesk - Tragische wendet, wie die Versuche einiger weniger "mutiger Menschen" (Dürrenmatt), dem Verderben durch exemplarisches Verhalten zuvorkommen, von der irren Wirklichkeit längst überrollt sind.
Das Stück ist heute, eine Generation später und erweitert auf andere Naturwissenschaften und die Medizin, so aktuell wie damals bei der Uraufführung.
Premiere 23.10.1998
Aufführungen von Oktober 1998 bis Februar 1999
Mitwirkende
Frl. Dr. Mathilde von Zahnd - Gundula Schroeder
Martha Boll, Oberschwester - Ingrid Borggrefe
Monika Stettler, Krankenschwester - Barbara Dietzel
Uwe Sievers, Oberpfleger - Michael Elsenbruch
Mc Arthur, Pfleger - Jörg Elsenbruch
Murillo, Pfleger - Clint Christian Staak
Herbert Georg Beutler (Newton), Patient - Thomas Menck
Ernst Heinrich Ernesti (Einstein), Patient - Wolfgang Dietzel
Johann Wilhelm Möbius - Traugott Scholz
Missionar Oskar Rose - Wolfgang Reuter
Frau Missionar Lina Rose - Helga Günther
Adolf-Friedrich - Clint Christian Staak
Wilfried-Kaspar ihre Buben - Michael Elsenbruch
Jörg-Lukas - Jörg Elsenbruch
Richard Voss, Kriminalinspektor - Gerhard Borggrefe
Inszenierung - Gundula Schroeder
Bühne - Gundula Schroeder, Traugott Scholz
Beleuchtung, Ton - Henryk Gutmann
Souffleuse, Regieassistenz - Christa Nicolai
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